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Lösung 2013 W4a
nach oben Aufgabe
1. Berechnung der Wahrscheinlichkeit mindestens eine "Sechs" zu werfen:  
Für unsere Aufgabe gibt es 9 mögliche Ereignisse.
Das Experiment wird durch einen Ereignisbaum dargestellt.
Für den Würfel A ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten:
 
Für den Würfel B ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten:
Für das Ereignis mindestens eine "Sechs" zu werfen ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten:

Antwort: Die Wahrscheinlichkeit mit den beiden Würfeln mindenstens eine "Sechs" zu werfen beträgt 44,4 %.
2. Berechnung des Erwartungswertes für das Glückspiel einen Pasch zu werfen:  
Der Erwartungswert E berechnet sich nach folgender Formel:
wobei
Für dieses Glücksspiel gibt es n = 3 mögliche Ereignisse.
1. man würfelt
2. man würfelt
3. man würfelt , , , , , oder
 
Es ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten:
 

 

alle anderen

Es ergeben sich folgende Gewinnwerte:

wirft man einen 5er Pasch, hat man einen Gewinn von 9 €, muß aber den Kaufpreis von 1 € abziehen + 8

wirft man einen 6er Pasch, hat man einen Gewinn von 9 €, muß aber den Kaufpreis von 1 € abziehen + 8
alle anderen wirft man keinen Pasch, so verliert man den Einsatz von 1 € - 1
Antwort: Der Erwartungswert beträgt - 0,25 €
 
3. Berechnung des Erwartungswertes für das Glückspiels einen Pasch zu werfen mit verändertem Würfelnetz :
Der Erwartungswert E berechnet sich nach folgender Formel:
wobei
Für dieses Glücksspiel gibt es n = 2 mögliche Ereignisse
1. man würfelt
2. man würfelt , , , oder
 
Es ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten:
 

alle anderen

Es ergeben sich folgende Gewinnwerte:

wirft man einen 6er Pasch, hat man einen Gewinn von 9 €, muß aber den Kaufpreis von 1 € abziehen + 8
alle anderen wirft man keinen Pasch, so verliert man den Einsatz von 1 € - 1
Antwort: Der Erwartungswert beträgt jetzt 0 €, das heißt, es wäre für den Veranstalter nicht vorteilhaft.